Das kennt wahrscheinlich jeder: Die Sonne scheint, die Sonnenliege wird zum besten Freund, der Strandurlaub ist im vollen Gange. Doch was anfangs äußerst erholsam ist, kann ohne die richtige Beschäftigung schnell langweilig werden. Buch, Kreuzworträtsel oder Nintendo verschaffen erfreulicherweise Abhilfe. Denn was wären ausgedehnte Strandtage ohne dies alles? Doch was haben Urlauber tatsächlich dabei?

Im August 2010 stellte der Stern-Kolumnist Carsten Scheibe eine interessante Beobachtung an. Im Urlaub in der Türkei schaute er seinen Strand- und Hotelnachbarn auf die Elektronik. In seiner Kolumne verrät er, was die Touristen verschiedener Nationen an Gagdets mit auf Reisen nehmen.

Vor allem stellt Scheibe fest, dass die Technik mittlerweile auch den Strand regiert. Egal ob der Geschäftsmann, der trotz Urlaub gestresst Mails schreibt, die Eltern, die sich trotz hoher Auslandsgbühren nach dem Wohlergehen der zuhausgebliebenen Teenager erkundigt oder das Kind, das sich seine Zeit mit Nintendo-Spielen vertreibt – Die meisten Strandurlauber halten ein elektronisches Gerät in den Händen.

Zwar ist Scheibes Bericht mittlerweile fast drei Jahre alt, doch das Fazit seiner Kolumne würde heute wohl kaum anders lauten: „Auf den wenigsten Sonnenliegen wird noch gelesen.“ Eine Rückentwicklung ist momentan eher nicht denkbar. Auch wenn sich einige Menschen wieder stärker mit dem Thema auseinandersetzen und bewusst versuchen, so gut es geht auf elektronischen Schnickschnack zu verzichten.

Und egal ob iPhone oder Android-Gerät – Selbst beim Strandurlaub in der Türkei dürfen vor allem Smartphones in der heutigen Zeit nicht mehr fehlen. Einerseits laden natürlich Spiele auf dem Gerät dazu ein, das Sonnenbaden etwas aufregender zu gestalten, andererseits stellt das Handy sicher, auch im Ausland telefonisch oder per Mail erreichbar zu sein.

Viele Urlauber sind sich jedoch kaum über die Kosten für Datenverbindungen im Ausland im Klaren. Wer sein Handy „roamen“ lässt (Zugriff auf ausländische bzw. fremde Netze zulässt), kann zwar auch im Ausland surfen, häufig treibt genau das aber die Handyrechnung in die Höhe. Für Urlauber, die nur gelegentlich ins Internet wollen, empfiehlt sich deswegen das manuelle Aktivieren des Roaming-Dienstes vor jedem Webbesuch. So werden eine dauerhafte Verbindung zum fremden Netz und damit teure Übertragungskosten vermieden.

Eine günstige Alternative gibt es jetzt speziell für Türkei-Reisende. Der Anbieter Ay Yildiz hat ein Konzept entwickelt, das Urlauber und türkischstämmige Deutsche gleichzeitig ansprechen soll. Schwerpunkt der Produkte sind preiswerte Verbindungen zwischen Deutschland und der Türkei sowie innerhalb beider Länder. Zum Beispiel bietet der Tarif aystar Verbindungen in alle türkischen Netze schon für 9 Cent an, darüber hinaus sind ankommende Anrufe in der Türkei kostenfrei und auch ausgehende Anrufe und SMS liegen bei lediglich 9 Cent. Dieses Angebot lohnt sich besonders für Türken, die in Deutschland leben, aber häufig in die Türkei reisen. Und auch für Anrufe von Deutschland in die Türkei berechnet Ay Yildiz nur wenige Cent oder bietet sogar Verträge mit Freiminuten in die türkischen Netze an.